Die Macht der Farben und Stimmen
Die Zugvögel haben sich wieder auf den Weg zu ihren Brutplätzen gemacht. Viele sind auch schon bei uns angekommen. Eine anstrengende, kurze Zeit beginnt: die Brutzeit.
Die Zugvögel haben sich wieder auf den Weg zu ihren Brutplätzen gemacht. Viele sind auch schon bei uns angekommen. Eine anstrengende, kurze Zeit beginnt: die Brutzeit.
Vögel halten keinen Winterschlaf. Die einen ziehen weg, die anderen bleiben, aber beide Varianten der Überwinterung bergen Gefahren.
Erst vor drei Wochen hat Rahel Gerussi aus Regensdorf eine Voliere für ihre Sittiche eingerichtet. Nun fehlt von neun der zwölf Vögel seit Tagen jede Spur.
Die Auswirkungen der Epidemie steigern bei vielen Schweizern den Wunsch nach tierischer Gesellschaft. In Zeiten des sozialen Rückzugs schaffen sich sogar Menschen, die nie Hündeler werden wollten, Labradore an. Auch sonst sorgen wir uns mehr ums Tier.
Immer wieder erreichen uns grausame Bilder, die zeigen, wie Jugendliche Tiere misshandeln. Doch die Eltern greifen nicht ein. Auch wir hatten einzelne schreckliche Fälle bei uns. Dies möchte ich gern zum Anlass nehmen, allen ans Herz zu legen, wie wichtig Aufklärung ab dem ersten Moment ist.
Die Voliere Mythenquai der Voliere Gesellschaft Zürich ist eine traditionsreiche Vogelauffangstation in der Stadt Zürich. Zentral im Arboretum-Park am See gelegen, widmet sie sich seit 120 Jahren den Wildvögeln.
Das Migros-Magazin lässt uns in der Rubrik «Augenblick» für einen Moment an der Fotosafari der jugendlichen Teilnehmer*innen eines WWF-Erlebnistages teilnehmen. Die jungen Hobby-Fotograf*innen stellten an diesem Morgen unsere gefiederten Botschafter ins rechte Licht.
«Bitte bleibt zu Hause.» Ein Satz, den wir heute öfter hören als «Schön, dich zu sehen». Er lässt uns sehnsüchtig aus dem Fenster schauen, und das Erwachen der Natur beobachten wir viel genauer.
Was haben wir im Jahr 2019 für schreckliche Bilder grosser Brände gesehen! Das Amazonasgebiet, Südfrankreich, Kalifornien und Australien standen in Flammen. Grosse Teile der einzigartigen Flora und Fauna wurden zerstört und unwiderruflich ausgelöscht.
Elisabeth Schlumpf von der Wildvogel-Pflegestation der Voliere Gesellschaft Zürich hält ein Stück Hecke in der Hand. Der dicke Stamm und die unzähligen Nebenäste sind auffällig dicht. Doch noch auffälliger ist das darin verwobene Amselnest. Es wurde während der Brutzeit der Vögel aus einer Hecke geschnitten.